Am Gipfel herrscht Andrang: Jede Menge Wanderer sind am Wochenende in die Alpen gekommen.
Sie wollen die Aussicht auf das Berg-Panorama genießen. Die Parkplätze im Tal sind voll. Denn auch Kletterer, Bergradler und Gleitschirmflieger sind unterwegs.
Scheue Alpentiere wie Gämsen, Steinböcke oder Murmeltiere sind längst in ruhigere Winkel geflüchtet. Denn immer mehr Touristen suchen Action in den Alpen: Der reinste Überfall!
Der ganze Rummel bringt Probleme mit sich: Im Gebirge wird es eng für die Natur: immer mehr Hotels, Parkplätze, Lifte und Rodelbahnen!
Die Abgase der Autos schaden den Bäumen im Bergwald. Zudem erwärmen sie das Klima und lassen die Gletscher schmelzen.
Die Wanderer hinterlassen ihren Müll und pflücken seltene Alpenblumen.
Bergradler fahren querfeldein, scheuchen Wildtiere auf und zerstören den Bewuchs.
Und da, wo sich im Winter Skifahrer und Pistenraupen tummeln, wächst im Sommer kaum mehr was.
Unsere Bergwelt braucht also Schutz! Dazu haben die Alpen-Länder einen Vertrag geschlossen.
Der soll zum Beispiel regeln, wo neue Hotels, Lifte oder Straßen gebaut werden. Damit auch die Natur Platz und Ruhe hat. Da kann jeder von uns mithelfen:
Du willst mehr wissen? Hier findest du interessante Infos dazu im Netz: