ENERGIEFRESSER INTERNET

Fliegen und Autofahren sind schlecht fürs Klima? Das weiß jeder Erstklässler! Weil sie große Mengen Abgase in die Luft pusten, die das Klima erwärmen! Aber hättest du gedacht, dass auch das Internet Energie frisst und Klimagase erzeugt – und zwar nicht zu knapp!

Alles, was wir täglich im Internet tun, kostet Strom: surfen, chatten, Filme schauen, egal ob unterwegs am Smartphone oder daheim am Computer.

Denn sobald wir online sind, benutzen wir ja riesige Rechenzentren auf der ganzen Welt mit. Die arbeiten rund um die Uhr und verbrauchen dabei gewaltige Mengen Strom.

Wozu? Vor allem müssen diese riesigen Computer gekühlt, damit diese nicht heiß laufen und kaputt gehen.

Stell dir vor: Das gesamte Internet erzeugt in etwa so viele Klimagase wie der ganze weltweite Flugverkehr!

Immer im Internet? Mies fürs Klima!

Wer also den ganzen Tag das Internet nutzt, ist kein so guter Klimaschützer. Wie du mithelfen kannst, den Energiefresser Internet zu bremsen?

  • Nicht ständig auf Facebook, Netflix oder Youtube herumhängen! Denn dabei laufen die Mega-Computer auf Hochtouren!
     
  • Verschicke lieber keine unnötigen E-Mails! Für jede E-Mail, die du versendest, geht eine paar Gramm Klimagas in die Luft. Pipifax, meinst du? Denk dran, dass ja Millionen Menschen weltweit ständig Nachrichten verschicken. Was da in einem Jahr zusammenkommt? Beim Verschicken von Nachrichten im Internet entstehen so viele Klimagase wie die Abgase von 7 Millionen Autos!
     
  • Streng lieber dein eigenes Hirn an, als ständig zu googeln! Jede Anfrage über eine Suchmaschine beschäftigt die Rechenzentren und kostet Strom. Und weltweit gehen jede Sekunde weit über 50.000 Suchanfragen ein! Besser sind klimafreundliche Suchmaschinen wie Ecosia. Die verwenden sauberen Ökostrom und spenden Geld, damit Bäume gepflanzt werden.
     
  • Wie wär es mal mit einem Tag ganz ohne Internet? Triff deine Freunde, spiel was oder lies ein Buch! Das entlastet die Rechenzentren und das Klima!
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